Wir achten und respektieren einander.
Wir begegnen einander freundlich und wertschätzend und helfen einander.
Wir erleben uns als Gemeinschaft, arbeiten zusammen und freuen uns miteinander.
Wir sind ehrlich zu einander.
Wir lernen, unsere Meinung zu sagen und die Meinung anderer zu respektieren.
Wir dürfen Fehler machen und daraus lernen.
Wir lernen Verantwortung zu übernehmen.
Die Petrischule ist eine Katholische Bekenntnisgrundschule in städtischer Trägerschaft im Norden der Wallfahrtsstadt Werl.
Das Einzugsgebiet der Schule ist geprägt von verschiedenen Faktoren. Neben größeren mittelständischen Unternehmen der Industrie ist der größte Arbeitgeber des ehemaligen Schulbezirks die Justizvollzugsanstalt. Gelegen ist die Schule nördlich der Bahnlinie und bildet mit der direkt benachbarten Kirche St. Peter, dem Kindergarten St. Peter und dem Supermarkt ein Subzentrum zum Stadtkern. Weiter nördlich befinden sich die Neubaugebiete KonWerl und Hallenser Straße sowie Melsterhag. Die südlicheren und östlichen Teile des ehemaligen Schulbezirks sind vorwiegend mit Mehrfamilienhäusern bebaut, die teilweise dem Sozialen Wohnungsbau angehören.
Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund beträgt etwa 60%. Integration durch Spracherwerb ist ein wichtiges Ziel der Erziehungs- und Bildungsarbeit der Petrischule. Sprachsensibler Unterricht in allen Jahrgängen und Unterricht des Bereichs Deutsch als Zweitsprache sowie intensive Leseförderung in der Schülerbücherei zielen darauf ab. Dies wird stark unterstützt durch die eng vernetzte Zusammenarbeit der Klassenleitungen mit den Förderkräften des Vereins „Wirtschaft für Werl e. V.“.
Das Schulleben und die Erziehungsarbeit der Petrischule orientieren sich eng an dem Leben christlicher Werte. Caritative Aktionen wie der Caacupé-Lauf und beispielsweise Sammlungen für Flüchtlingsunterkünfte, auch mit Unterstützung des Fördervereins, oder auch die Gestaltung des Osterbasars sind Aspekte des Schullebens, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, Solidarität mit Kindern in Not zu leben, Engagement zu zeigen und Verantwortung für die Gemeinschaft und andere zu übernehmen. Soziales Lernen und das Miteinander von Schülern, Eltern und Lehrern stehen dabei im Vordergrund.
Der Pausenhof erstreckt sich zurzeit auf den Platz vor der Schule mit dem Bolzplatz, den Klettermöglichkeiten, den Tischtennisplatten, dem Basketballkorb, dem Spielhäuschen für die Ausleihe von Geräten und der für das ADAC-Fahrradturnier ausgestalteten Asphaltfläche. Bei trockenem Wetter wird auch die Rasenfläche hinter dem Gebäude mit dem Sandkasten und einer weiteren Kletteranlage genutzt. Besonders charmant ist die Abwechslungsreiche Bepflanzung mit verschiedenen heimischen Gehölzen und Bäumen, die gern für den Sachunterricht als Anschauungsobjekte genutzt werden.